Bij deze mijn transcriptie. Enkele woorden kon ik niet lezen. Het zijn o.a. de eigennamen op bladzijde 4. De tekst is zeker niet foutloos, maar als je het vertaald krijgt, zal alles hopelijk duidelijk worden. De man was trouwens gevestigd in Antorff, een oude benamingen voor Antwerpen.
Meynen gantz willigen dienst zuvorn, Erentfester
Hochgeachten gunstiger lieber Her und frundt, daß eß
S(einer) H(ocheyt) wol ghat, und deroselbigen Frauwen und erben
(wie ich von meynem Swegerheren verstanden haben)
iß myr von hertzen lieb, Ich sampt meyner Liebe
haußfrauwen seindt auch zymlich wol zu paß
dem heren sey lob, Großgunstiger lieber her, ich habe
e(uer) l(iebe) in Augusto letstleden geschryben durch eynen
sylberschmyde Cornelis van Doert genant. Aberst
so ich verstaen ist derselbige in Dennemarcken mit
Helise dem Harnaschmacher gefangen, und in die
brieven meldungh gethaen, wie ich die Sylberschmydden
Petern den Gewaltig und Cornelis Verweyden
mit recht haben thun ansprechen, aber besorge nichts
vyl nutzbarlichs auszurichten, den eß ist so ich verstaen
daß meystethayl von silber versleuwt und verbrast.
Der Gewaltig sagt daß ehr vyl stucken zu schiff
ahn die maiestat nach Schwedenreich gesant hatt.
Sed procurator non credit, gibt fur, daß sy vyl unkosten
gethaen haben, und vyl geltz in die patronen verspelt
kan man auch die ansprach nicht wol gerichtlich
furgeben, man moeß fur außweßen, wie vyl
silbers eynem ieglichen zugestellet ist, der eyn sagt
wie der ander mehr und weniger entfangen haben.
Mehr derhalben wol notig daß man die Recepisse auß
der Konigliche Maiestatlichen sylber kamer mogte erlangen, und
dieselbige fur die nase ryben, und also si non in ære
saltem in corpore mogten gestraffet werden einen
anderen zum exempel und spigel, den est vyl
ehrlichen leuthen hertzlich laydt ist, daß die loben
so schimplich besonder mit eynen solchen großen Kunig
gehandelt haben, und kunnen sich nyt verwonderen
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daß man solchen loeßen leuthen, so großen glaube zu
gestalt hatt, und alsolchen quantiteyt von sylber laißen
folgen, kan auch nicht glauben daß man Ihnen
solt ohn burgschafft solche hoghe somme besonder in
sylber vertraut haben, so dar einighe Fidiussores
wehren in Schwedenreich iß meynn nach daß man
die alda, und diße alhie samptlichen und besonderlich
anspraechther wie eher wie beßer, damit die Maiestat
zu einiger bezalungh gerathen mogten, sulchs bitt
ich e(uer) l(iebe) wollen der Maiestat meynen gnedigsten heren
zu gelegner zyt angeben.
Vilgunstiger lieber her und frundt meyn frundtlichs
gelangen ist zu e(uer) l(iebe), dieweil ich nu etzliche Jharen
in diße Niderlanden gelegen haben, und dero Maiestat
villerley diensten geleyst, Die fursten und
Heren, auch die furnembsten Stetten und Ihre
Raets verwandten in diße Niderlanden in guther
neygungh zu der Maiestat gebracht und erhalten, ich
geswige wes ich den underthanen der Maiestat die
meyner mit hulff, gelt, raet und that zu thun gehabt
in diße farlichen zeythen erzeygen haben, daß ich dafur
eynige ergetzung mogt erlangen, und mir mittel
gegeben worden lenger zu dienen, wie ich geneigt byn
Irer Maiestat und kaynen anderen potentaten die tagh
meins lebens zu dienen, Wolte derhalben wol
frundtlich begeren e(uer) l(iebe) wollen daß besten thuen
und ein Mediator seyn, daß meyn bestellungh mogt
erneuwet werden, besehen offt euwer lyefften by
ter Maiestat in gelde solt moghen erhalten funffhondert
... Jarlicher pensionen, und zur Kleyderen
montkasten fur mich und meyne diener funff
bast roggen und so vyl maltz, dafuhr wil ich Ire
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Maiestat getreulich dienen, und solchen keuersael
geben, wie myr sol mogen van Ihrer Maiestat
furgeschlagen werden, den eß wirdt doch die Maiestat
moeßen eynen alhie in diße Niderlanden haben
der Ihrer Maiestat saichen verwaltet, So e(uer) l(iebe)
hirinnen daß beste thun werden, wil ich iegen e(uer) l(iebe)
solches die zyt meyns Lebens mit allem mynem
vermogen gehen verschulden, Daß kenne
Gott dem ich e(uer) l(iebe) sampt Frauwen und Kinderen
wol befholen haben, Ilentz Antorff den 4 Marty
Im Jhar thausent funffhondert sechs unnd
sechsichstenn
E(uer) L(ieber)
dienstwilligher
jederzeyt
Arnolt
Rosenberger
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Großgunstigher lieber her, Ich haben durch den ehrlichen
gesellen jubilerer Anthonio Behagel eyn schriffthor kocher
myt etzlichen Instrumentlen E(uer) L(iebe) zu eyne gedenckmiß
gesanden. Bytten E(uer) L(iebe) wollen eyn kleynerst nicht von eynen
armen gesellen verschmaden, das zetz mehr dan die geringh
gaben ansehen auch meiner gedencken zum besten inder
ehrneuverungh meiner besoldungh, da von ich der Maiestat
meinem aller gnadigstlich ... geschriben haben. Ich wyl
mich in aller danckbarheyt widerumb bey E(uer) L(iebe) fynden
laissen und sonst thun waß E(uer) L(iebe) wirdt gefeligh seyn.
Wilt die guthe hern Muster Martinum ... Marthen
Petrum ... zur hulffe nehmen und die saichen
mytthelen, waß E(uer) L(iebe) samptlich und sonderlich,
hirinnen thun werden wyl ich zu grosseren danck
annehmen und dasselbig zu jederzeyt nach meynem
vermoghen verschulden daß kenne Gott Almechtigh
der E(uer) L(iebe) wol in gesontheyt sparen Anno datu
ut supra per me Arnolden Rosenberg Agrippinum
Hartelijk dank, Andreas, voor de inspanningen! Helpt mij weer erg op weg.
Groeten,
Elsa
Elsa
zei op zondag 31 juli 2022 - 05:53