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Brief 16e eeuw Duits

Goedemorgen,

 

Helaas ben ik het 16e-eeuwse Duits niet goed genoeg machtig om de bijgevoegde brief te transcriberen. Zou iemand mij misschien kunnen helpen met de transcriptie?

 

 

Reacties (7)

Johannes zei op zo, 09/27/2020 - 12:05

Deel 2:

Johannes zei op zo, 09/27/2020 - 12:05

Het laatste stukje:

Andreas zei op zo, 09/27/2020 - 22:01

Geen simpele opdracht. Ik kan wel één en ander lezen, maar te weinig om samenhang te krijgen. Hier alvast een mini-beginnetje.

Durchlauchtiger hochgeborener Furst, mein gantz under-
thenig  dienst in schuldicher gehorsams jeder Zeit z.
gnedicher herz nachdem ...

 

Weet je meer over deze brief? Korte inhoud? Wie schreef naar wie?

Ik meen o.a. te lezen dat de stad Harderwick gevallen is.

Andreas zei op vr, 10/02/2020 - 22:37

Hoe meer ik op deze tekst keek, hoe beter ik kon lezen wat er stond. Hieronder vind je een transcriptie. Enkele woorden blijven onleesbaar, en niet alles is zeker. Ik hoop dat iemand anders deze brief kan nalezen en de fouten verbeteren die er in staan. De afkorting E.F.G. staat voor Euer Fürstliche Gnaden.

 

Durchlauchtiger hochgeborener Furst, mein gantz under-
thenig dienst in thuldicher gehorsams jeder Zeit zuvor
gnedicher herz nachdem E.F.G. (villicht auß
verkiertem angebenn) an handen deß Edlen und ernueten
N. von N. herrn zu alegot zugloben mir gnediglich be-
velhen lassen das ehe und bevor von E.F.G. ich weithern
bescheidt bekommen mich aus der herberg der statt
nit versuechenn sonder dar in verpleiben solte. Darauff
kan E.F.G. ich in aller undertheinigkeit supplicirend
nit verhaltenn unnd erstlich,

Was gestalt sich in der geschicht und warheit meiner
erfinden soll das ich die tag meines lebens im gerinchsten
einichem xxx verkurtzt, sonder mich jeder zeit und vor
unnd nach meinem abweichenn bei jeder monniglichen als
einem ehrliobenden geburt, ertzeicht und gehalten habe,
mich deßen zuforderst auf Gott den almechtigen, an xxx
genachpaurten, unnd den auf den wolgeborenenn
meinen gnedigen herrn graffen zum Bergg (dabei
ich seiter verlassung deß vatterlandts mehrntheils
undertheniglichen conversiert, auch von irer G. an etlichen
orten gebraucht sei wordenn) ziehends und referirendt

 

Das ich auch die statt Amerssfortt mit meinem be-
willichen nit, sonder nottemcklich und darumb
hab verlassen muessen, als der großer widder-
spennigkeit unnd aufrursch halb, so sich erstlich von
dem geschrei das Zutphen mit so schrecklichem und
tyrannischem bluetvergiesen erobert und der nach
die statt Harderwick unnbgefallen und den feindt
eingenommen, auch letstlich darab erhebenn, das
der ritmeister gnant Meinardt von Chemern
**********************************************************************
am abent (im schein das ehr mehr reuter und knecht
woll inholen) aus der statt bei die feindten ge-
rittenn damit die gantze nacht taunersirs gessen
und getruncken, und dartzu den seinen zu entbatten
hette, das sich ein jeder von inen zinstundt versehen
solts, dan ehr inen nit lencher hilft oder beistandt
zu thun wiste, warab nit allein die burger bei zehen
und zienn zichen tag unnd nacht mit gewaldt uber die
mauren und durch die wacht zu fallen, und ediche
knecht mit hinderlassung irer gewehr hinzulauffen
nit xxx sonder auch mehr als vierhundert burger
(unangesehen ires eidts den sie dabeuar mit den knecht
gethan) sich offentlich verlauchen lassenn, alß balt
sich die feinden im geringsten vor der statt sehen
lassen wurden das sie alsdan geweltiger that
eine pfortz eroffnenn, dieselben einkommen lassen
und mich sambt den meinen ertrungen hilffen wolten,
wie dan gleichsfals nit ohne das an volgt meinen goe-
dichen herre graffen zum bergh ich umb beistandt
und andere notturfft zum offtermahl geschrieben und
angehalten hab, dero gentzlicher vertrostungh, ire G.
wurden in zeit d. noch die statt nit verlassen haben,
da hab ich doch zu letst bei einem abgefertigten burger
aus Amersfort vor antwortt bekommen daß
wir uns bei uns selbs am besten behelffen soltenn
dan ire G. uns keine entsetzung oder beistandt zu thun
wist woll mich daneben auf den burgermeister
und xxx burger der ort (so sich jetzo alhir enthalten)
referirt und getzogen habenn, das ich nit allein bei zeit
des commisary bleisenbergers umb die statt an
nottigen ortern zu stark offt unnd mainigmahl angehaltenn
sonder auch in desen abwesen und feither ich die statt
verwaltet, an vielen orten zu baumen unnd zu stercken,
angefangen, auch alle ding zum besten zu wenden nit gesaumt
****************************************************************************
sonder moglichen fleiss angewendet habe gantz under tho-
niglichen pittendt E.F.G. den gedachten burger-
meister sambt den burgern gnediglichen vorbescheiden
die gestalt und gelegenheit den sachen von inen weither
verhorenn lassen unnd in deine mich nit verdechtig halten,
sonder das von den albanischen mir alle meine gutt
genommen gnedichlich erwochenn unnd vor gnedige
trostliche antwort geben wollen, wo ich mit meinen
knechten hinzehen und pleiben solle, der almechtig
gott wolle E.F.G. langes leben zeitliche und ewige
wolfart und glucksalige regierung verleihnen
dero selben gnediger trostlicher antwort under-
theniglichen pittens,
E.F.G.

undertheniger
dienstwilliger

 

ChrisvD zei op za, 10/03/2020 - 11:53

De ondertekening is
Gißbert von Bruckhausen
zu Barlham hauptman

vermoedelijk Gijsbert van Broeckhuysen van Barlham, hopman onder graaf Willem van den Bergh, gehuwd met Margaretha van Heeckeren

Jammer dat een duidelijke datering in de brief ontbreekt en de vragensteller geen toelichting geeft.

Johannes zei op za, 10/03/2020 - 12:18

Beste Andreas en Chris,

 

Onwijs bedankt voor jullie hulp. Ik kan nu iig. de essentie van de brief goed begrijpen. Voor zover ik weet is de brief van november 1572 en wordt ondermeer de inname van Harderwijk, Amersfoort en Zutphen beschreven.

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